Natⁿrliche Konstruktionen - Leichtbau in Architektur und Natur (UniversitΣten Stuttgart und Tⁿbingen), Projektbereich B (Biologie: Institut fⁿr Geologie und PalΣontologie und Zoologisches Institut) (Sprecherhochschule: UniversitΣt Stuttgart)

Das Arbeitsprogramm des Sonderforschungsbereichs wurde Ende 1995 nach zwölfjähriger Laufzeit beendet. Der Projektbereich Biologie war am Institut für Geologie und Paläontologie (s.u.) und am Zoologischen Institut (s. 15.3.1) der Universität Tübingen angesiedelt.

Der Sonderforschungsbereich zielte auf ein umfassendes Verständnis von anthropogenen und biologischen Konstruktionen. "Umfassend" bedeutet hier zum einen, daß konkrete Konstruktionen (z.B. Bauwerke, technische Konstruktionen, Siedlungen, organismische Strukturen) unter verschiedenen Aspekten, insbesondere bezüglich Form, Funktion und Geschichte analysiert werden. Zum zweiten sollten grundlegende Gemeinsamkeiten zwischen anthropogenen und biologischen Konstruktionen herausgearbeitet werden (z.B. Vergleich der Bauprozesse, Materialien und Tragsysteme). Entsprechend dieser Zielsetzung war das Arbeitsprogramm des Sonderforschungsbereichs betont interdisziplinär angelegt und hat Bauingenieure, Geodäten, Physiker, Architekten, Städtebauer, Biologen, Paläontologen und Philosophen zusammengeführt. Aufgrund des großen Erfolges laufen verschiedene Bemühungen, Nachfolgeprojekte mit einem ähnlich breiten und interdisziplinären Arbeitsprogramm zu initiieren.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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